Das ideale Marketing-Budget

Gibt es das überhaupt? Pünktlich zum Jahresende kommt in nahezu jedem Unternehmen die Frage nach der Planung für das kommende Jahr und den damit verbundenen Kosten auf. Gegrübelt wird vor allem darüber, wie hoch denn ein Marketing-Budget insgesamt sein sollte? Welche Summe ist „gut“ und wie ermittelt man die Budgethöhe. Um es gleich vorwegzunehmen: Es gibt keine allgemeingültige Zahl, die wir an dieser Stelle nennen können. Dagegen aber eine Vielzahl an individuellen Faktoren, wie beispielsweise Branche, Zielsetzung Ihres Unternehmens oder Ihrer Organisation, dem Standort u.s.w.

3-7% sollten Sie investieren

Eine Faustformel besagt, dass etwa 3-7 % des Umsatzes in Marketing investiert werden sollten. Je nach Branche kann dies dennoch variieren. Wie die Studie vom bvik belegt, investieren beispielsweise Unternehmen im Dienstleistungsbereich sogar 8-10 % des Gesamtumsatzes. In nachfolgender Aufstellung finden Sie unsere Richtwerte für gut investiertes Marketing-Budget:

Die Tabelle: Jahresumsatz zu Marketing-Budget

Jahresumsatz: 250.000

Empfohlenes Marketing Budget: 10 – 15.000 (6%)

Jahresumsatz: 500.000

Empfohlenes Marketing Budget: 20  25.000 (4-5%) 

Jahresumsatz: 1 Mio

Empfohlenes Marketing Budget: 30  40.000 (3-4%) 

Jahresumsatz: 3 Mio

Empfohlenes Marketing Budget: 90 – 100.000 (ca. 3%) 

Jahresumsatz: 5 Mio

Empfohlenes Marketing Budget: 120 – 150.000 (2-3%) 

Jahresumsatz: 10 Mio

Empfohlenes Marketing Budget: 200 – 300.000 (2-3%) 

Jahresumsatz: 20 Mio

Empfohlenes Marketing Budget: 500.000 (2,5%) 

Jahresumsatz: 50 Mio

Empfohlenes Marketing Budget: 1 Mio (2%) 

Jahresumsatz: 100 Mio

Empfohlenes Marketing Budget: 1,5 – 2 Mio (1,5-2%)

Das gehört in Ihr Marketing-Budget

In den meisten Unternehmen wird die Budgetierung traditionell auf die Kommunikation und insbesondere die Werbung bezogen. Budgetiert werden lediglich Massnahmen und Aktionen, wie etwa die Kosten für Facebook-Anzeigen oder die Durchführung einer Messe.

Aber auch Tools & Systeme, wie beispielsweise CRM-Tools und die Personalkosten für das Marketing-Team sollten Bestandteil der Planung sein.
Darüber hinaus können dem Marketing noch weitere Kosten zugerechnet werden, wie beispielsweise Kosten für die Eintragung und Pflege von Marken oder das Durchsetzen von Markenrechten.

  • Website
  • Marketing-Webseiten (Landingpages)
  • Markenbranding
  • regelmässige Flyer mit coolen Aktionen
  • Persönliche Präsenz / Partner-Netzwerk
  • Newsletter
  • Social Media
  • Ausbau CRM
  • Digitale Plattform
  • CD/CI
  • Marketing & Kommunikation
  • Online- & Offline Kampagnen
  • Innerbetrieblich (auf die Arbeitgebermarke)
  • Events, Messen, Sponsoring, etc
  • Marketing Automation

Denken Sie bei der Planung auch an diese Komponenten

  • Externe & interne personelle Ressourcen (Löhne, Weiterbildungskosten etc)
  • Strategie- & Konzeptarbeiten, Marktforschung
  • Ideengenerierung, Gestaltung & Kreation (Grafiken, Videos, Programmierung, Agenturkosten)
  • Herstellungs- & Produktionskosten (Flyer, Broschüren, Messestände & Co)
  • Sonstige Umsetzungskosten bei Events
  • Werbe- & Mediakosten bei Google, Facebook & Co
  • Technik & Tools wie Monitoring-Systeme, Hardware, Software
  • Aktionskosten wie Preise für Gewinnspiele, Werbegeschenke
  • Bildrechte, Tonrechte
  • Unvorhergesehenes

Die wirklich grossen Dinge geschehen, weil jemand mehr tut, als er muss.

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